Vor ein paar Wochen dachte ich mir ich probiere mal Aronia aus, die Gesundheitsbeere aus heimischen Gefilden. Diese Pflanze und weitere aus ihr hergestellten Produkte kann man unter www.aronia-original.de bestellen.
Aber was ist Aronia? Aroni auch Aroni melanocarpa genannt ist eine einheimischer Strauch und gilt als Heilpflanze Gesundheitbeere. Die Früchte sind erbsengroßen, schwarzen und häufig wachsartig überzogen. Ab Ende August bis Oktober können diese geerntet werden. Der Geschmack ist süß-säuerlich-herb. Man sogar noch bis Ende September reife Aroniabeeren ernten, sofern nicht schon von Vögeln aufgefressen wurde. Sie haben einen hohen Flavonoid-, Folsäure, Vitamin-K- und Vitamin-C-Gehalt und wegen ihrer kräftigen roten Farbe wird die Aroniabeere als Ersatz für Lebensmittelfarben verwendet. Die Beeren können vielfältig verwendet werden roh, getrocknet als Saft etc.
Falls sich jemand diese im eigenen Garten anpflanzen möchte, geht das ganz einfach. Die Pflanze ist nämlich im Bezug auf den Boden recht anspruchslos. Nur zu beachten ist das sie keine zu lehmhaltigen oder sandigen Böden mag. Da sie Sonne gerne hat sollte sie im Vollschatten nicht gepflanzt werden.Bevor man sich aber für solch eine Pflanze entscheidet, sollte man sie doch vorher probiert haben. Da ich selbst mit den Gedanken spielte bestellte ich mir also ein Auswahl an Produkten, darunter getrocknete Aroniabeeren, gepresster Aroni- Granatapfel-Saft und einen Aronia Glühweinaufstrich.
AroniasaftAls erstes probierte ich den Saft, davon reichen 100 ml aus um den Tagesbedarf zu decken. Der erste Schluck war pur und der zweite dann mit Wasser verdünnt. Der Saft riecht nach Gemüse und der Geschmack ist sehr gewöhnungsbedürftig – etwas zu säuerlich für mich mit Wasser verdünnt geht es so ziemlich. Also mehr als 100 ml würde ich persönlich wirklich nicht davon trinken. Natürlich durfte mein Sohn auch davon probieren und was er dazu sagte erstaunte mich. „Schmeckt gesund“ Ja gesund ist der tatsächlich – mein Lieblingstrunk wird der nicht, aber Sohnemann mag ihn.
AroniabeerenDann kamen die getrockneten Aroniabeeren dran. Sehen eben aus wie kleine Rosinen, der Geschmack ist ebenfalls säuerlich. Auch nicht so mein Falle, aber passt super ins Müsli oder Joghurt. Da nämlich macht mir der Geschmack mir nichts aus. Ich glaube ich sollte die mal beim Backen verwenden. Mal sehen wie die dann schmecken.
Aronia-GlühweinaufstrichAm Schluss kam der Glühweinaufstrich dran. Wow duftet wie ein Glühwein aus der Flasche. Probiert habe den Aufstrich allerdings nur an der Ecke einer Semmel, weil vormittags brauche ich wirklich keinen Alkohol und mir wird leider momentan auf Alkoholgeruch schlecht. Warum wusste ich bis dato noch nicht. Zum Glück hatte ich nicht mehr probiert wie es sich nachher herausstellt war ich da schon im 3. Monat schwanger. Ok also Aufstrich bis nächsten Winter gestrichen. Was ich zum Geschmack noch sagen schmeckt eigentlich sehr gut wie Glühwein, statt flüssig eben als Brotaufstrich. Im Aufstrich sind übrigens 45% Aronia Glühwein verarbeitet.
Fazit: Die Produkte von Aronia sind alle biologisch angebaut und enthalten keinerlei künstlichen Geschmacks – oder Konservierungsstoffe. Für eine gesunde Ernährung optimal. Nur eben der Geschmack der Beeren ist eben gewöhnungsbedürftig und nicht für jedermann. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ausprobieren würde ich schon empfehlen, vielleicht ist für den ein oder anderen bald eine neue Beere auf dem Speiseplan
Ich habe vor einiger Zeit auch Aroniasaft probiert. Doch pur war es nicht wirklich mein Geschmack und verdünnt naja. Meine Familie kam dann auf die Idee mit anderen Säften zu mischen, wie z.B. Orangensaft oder Apfelsaft. Gemischt hat er besser geschmeckt als pur.
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! 🙂 Ich wünsche dir eine schöne Kugelzeit.
Liebe Grüße,
Lena
Glühweinaufstrich hört sich ja lecker an 🙂
Aronia ist nicht sooo mein Ding, in Kombination mit Lebkuchen oder anderen süßen Sachen schon, als Saft kann ich sie mir gerade gar nicht vorstellen, ich mag es lieber süß als sauer oder bitter 😉