Heute widme ich mich einem sag ich mal in unserer Gesellschaft regelrechtem Tabuthema. Während Frauen in der Schwangerschaft bei den Geburtsvorbereitungskursen auf eine mögliche Inkontinenz hingewiesen werden, wenn sie beispielsweise nicht auf ihrem Beckenboden achten, wird ganz schnell vergessen, das auch Männer so ein Problem erleiden können. Eine Blasenschwäche hat verschiedene Ursachen und betrifft Millionen von Menschen egal welches Geschlechts. Es muss nicht immer was mit dem Beckenboden zu tun haben, auch Streß ist ein Auslöser dafür und dieser wird leider heutzutage immer mehr.Bei Frauen ist das normal das man sie jeden Monat beim Einlagen oder Tampons kaufen sieht. So ist das eben bei uns. Bei Männern ist das eben doch anders, welcher Mann möchte das es jemand mitbekommt das er da unten ein Problem hat reicht meistens schon wenn es der engste Familienkreis weiß. Unsere männlichen Artgenossen sind eben immer noch das starke Geschlecht, allein vom Körperbau her. Haben Männer ein Problem so wird das leider immer noch in unserer Gesellschaft als Zeichen für Schwäche angesehen. Daher wird darüber lieber geschwiegen.
TENA hat sich auf das Gebiet der Blasenschwäche spezialisiert und bieten extra für Männer sehr diskrete Einlagen an, getarnt beispielsweise als normale Unterwäsche. Dazu hat TENA ein kleines Video mit hilfreichen Informationen und Ratschläge zusammengestellt.
Was man gegen Blasenschwäche tun kann?
Sowohl für Männlein und Weiblein gilt genügend trinken. Ja das hilft dagegen, denn dadurch wird einer Blasenentzündung vorgebeugt, die viele unterschätzen. Besonders im Winter ist man da gefährdet – selbst ich muss mir jeden Tag eine Kanne Tee hinstellen, damit ich das nicht vergesse. Damit kommen wir schon zum Punkt zwei, dass harntreibende Getränke vermieden werden sollten, der Witz daran das ist genau bei mir Tee – weil ich den wieder viel zu schnell trinke. Wobei hier eher Koffein, Alkohol und Süßstoffe zu nennen sind. Aber auch bestimmte Nahrungsmittel können das bewirken, wie beispielsweise Zitrusfrüchte oder Tomaten. Bei jedem ist das eben anders. Punkt drei wäre Streß vermeiden, also für viel Entspannung zu sorgen. Entspannungsübungen machen wir nämlich viel zu wenig, das konnte ich neulich beim Elternabend lernen. Ach ja und das liebe Rauchen, auch auf das sollte verzichten werden, den Rauchen kann ein bestehendes Problem noch weiter verschlimmern.
Was haltet ihr von diesem Thema? Ein Tabu für euch? Wie ist eure Meinung dazu?