[Buchrezension] William von Saargnagel und der purpurne Traum

Das zweite Buch das ich kürzlich von Blogg dein Buch bekam, ist ein Kinderbuch. Das heißt aber nicht das Erwachsene das nicht lesen dürfen. Dieses Buch bekommt mein Sohn bzw. Söhne und wird erst später als Vorlesebuch dienen. Noch sind sie zu klein, denn die Altersempfehlung ist ab 10 Jahren.

Buchrezension* “William von Saargnagel und der purpurne Traum” von Alfons Theodor Seeboth

William von Saargnagel

William von Saargnagel
  • Verlag: Wölfchen Verlag
  • Seiten: 420
  • Preis: 16,90 Euro
  • ISBN: 9783943406252
  • Genre: Urban Fantasy
  • Alter: ab 10 Jahren

Klappentext: William wusste schon immer, dass er anders war als die anderen Kinder seines Alters. Wie anders, erfährt er, als sich ihm die kleine Drachendame Nildani offenbart, die viele Jahre in einem Kettenanhänger um seinen Hals schlief. Sie führt ihn in eine Welt voller Magie und hochmoderner Technologie. Als William von ihr erfährt, dass er ein Druide ist und auf eine magische Schule gehen muss, beginnt für die beiden ein Abenteuer, von dem William nie zu träumen gewagt hätte. Zusammen mit Nildani findet er endlich seine Familie, bestreitet sein zusätzliches Dasein als Werwolf und schafft es, sich als zukünftiger Graf von Saargnagel zu etablieren. Doch auch das Dunkle aus Williams Vergangenheit greift um sich. Wieso ist sein Vater tot? Wo und warum versteckt sich seine Mutter vor ihm? Wer spielt auf der Schule ständig Streiche, für die William die Schuld bekommt? Und was ist eigentlich der purpurne Traum, auf den er immer wieder stößt? Zum Glück findet er in der neuen Schule schnell Freunde, die ihm hilfreich zur Seite stehen. Wird William seine vielen kleinen und großen Abenteuer bestehen? Welche Gefahren und unbekannte Wesen erwarten ihn?

Meine Meinung: Der Name William von Saargnagel erinnert mich irgendwie an einen schottischen Baron oder so etwas Ähnliches. Aufgrund des Covers auf dem Buch dachte ich was für ein ungewöhnlicher Name für einen Wolf. Nie würde man da darauf kommen, das es sich hier um eine Geschichte eines Jungen handelt Beziehungsweise eines Kindes, das nicht nur einen ungewöhnlichen Begleiter hat, nämlich einen Drachen. Sondern auch etwas von einem Druiden in sich trägt und ein zusätzliches Dasein als Werwolf fristen muss. Ganz schön viel auf einmal, wenn man sich so die Inhaltsbeschreibung auf der Rückseite des Buches durchliest. Liest man sich die ersten Seiten des Romanes durch, lässt einem der Anfang doch sehr an einen sehr bekannten Zauberer erinnern. Wisst ihr wen ich meine? Na klar, Harry Potter! Denn es wird über einen dunklen Fürsten geredet, William wächst bei bösen Pflegeeltern auf, hat einen Begleiter, entdeckt das in ihm, was Magisches schlummert und er geht deswegen nun auf eine Schule. Ach ja und Gebäude, die von außen normal wirken sind im Inneren sehr groß. Also Parallelen sind wirklich da, nur das der Begleiter den Hauptprotagonisten auserkoren hat aufgrund eines Drachenmals, das der tierische Begleiter sogar redet und das in dem Protagonisten auch ein Wolfanteil steckt, das ist neu. Auch ist vom Stil her kindlicher geschrieben und William meistert alle Probleme und Gefahren meisterhaft. Für mich geht ihm doch vieles zu einfach von der Hand und das kann Kindern schnell den Eindruck entstehen lassen, das es auch in der Wirklichkeit nimmt alles so problemlos abläuft. Was es eben nicht ist. OK den Kindern soll man das nicht nehmen, die Geschichten von William von Saargnagel sind eben an die jetzige jüngste Generation gerichtet.

Mein Fazit: Lässt man die Parallelen zu einer bestimmten Geschichte inklusiver Verfilmung außen vor. Ist es ein gelungenes Buch mit einer interessanten und fantastischen Geschichte, die auch das Herz vieler Erwachsener erfreuen wird? Dem Autor gelingt es nämlich den Leser zu fesseln, denn es gibt keine langweiligen Stellen im Buch. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird darüber hinaus noch spannend erzählt. Es kommt wirklich alles bildlich rüber, sodass sich in die Erzählung hineinversetzt werden kann als, ob man dabei gewesen wäre. Daher besonders für mich als Fantasy Fan ein absoluter Lesegenuss. Da bin ich auf die weiteren Folgen gespannt, den es soll, sich um ein fünfzehnteilige Buchreihe handeln.

Nun aber zum Wermutstropfen. Da ich aber nun Harry Potter schon kenne, fällt es mir wirklich schwer über die Parallelen hinwegzusehen. Ich frage mich nämlich ständig was soll das? Ich hoffe nicht, dass sich das in den weiteren Bändern so gestaltet. Hätte es beispielsweise nicht gereicht, wenn William nur ein Werwolf gewesen wäre? Der auf eine Werwolfschule geht? Ich glaube, das hatten wir nämlich noch nicht.

Was ist eure Meinung dazu? Würde es euch auch stören, wenn euch eine Geschichte ständig an eine andere bekanntere erinnern würde?

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Winter Bastel-Sets

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Wie es so schön heißt nach dem Fest ist vor dem Fest, in unserem Fall nach dem Basteln ist vor dem Basteln. Ich bin immer wieder erstaunt wie schnell die Zeit vergeht, besonders mit Kindern. War den nicht erst Weihnachten und Ostern? Eigentlich wollte ich ja noch zur jeweiligen Zeit was basteln mit unserem Herrn Wißbegierig, bis auf den Adventskalender sind wir nicht weit gekommen mit unserer Bastelei. Das Gute daran, Bastelsachen werden nicht zwangsläufig schlecht, also werden Winterbasteleien eben auch mal im Frühling gemacht. Quasi als vorbasteln. An Ideen fehlt es nicht und wenn gibt es schöne Bastel-Sets. Damit hat mich Baker Ross gut versorgt. Ich stelle euch mal einige Winterbasteleien vor.

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My first Smartphone

My first Smartphone – Ein Kinder Smartphone aus Holz

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„Mama ich will auch ein Handy“. Spätestens wenn dieser Satz fällt, fängt man als Elternteil langsam an Panik zu bekommen. Es kommen Gedanken wie hohe Handyrechnung in den Sinn. Wobei bei der Gedanke kommt bei uns zu früh. Denn dieser Wunsch äußerte erst ein 5-jähriger. Wie kommt ein Kindergartenkind überhaupt dazu? Ist auch irgendwie klar jeder rennt mit Handy und Konsorten durch die Gegend, dann fangen auch die jüngeren Kinder an das als normalen Gebrauchsgegenstand für jeden zu sehen. Zum Glück entscheiden wir Eltern, welcher Gebrauchsgegenstand auch  für Kinder geeignet ist und dazu gehört ein Handy, bei einem kleinen Kind, definitiv nicht. Obwohl man inszwischen mit einem Handy mehr anstellen kann als nur zu telefonieren, ist für mich ein Handy in erster Linie immer noch ein Gerät, um eben zu telefonieren und mit Freunden zu smsen oder whatsappen. Als Spielgerät betrachte ich es noch lange nicht, denn es kostet eben auch Geld wenn jemand eine falsche Taste drücken würde. Kleine Kinder können ihr Handeln noch nicht richtig einschätzen und begreifen auch die Reichweite eines fälschlichen Tuns nicht. Für mich hat ein Handy in Kinderhände nichts zu suchen, außer es ist nur ein Dummy oder Tatsache nur ein Spielzeug in Form eines Handys. Auch hier gibt es verschiedene Varianten: Metall, Plastik oder auch aus Holz, für die die es etwas natürlicher haben wollen.

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Kinderkunst

Kinderkunst, die Hexenschnecke

Bei uns ist momentan Spongebob und die Pinguine von Madagascar der Hit bei den Kinderserien. Dementsprechend fallen natürlich die Zeichnungen aus. Viele der Figuren kenne ich vom Namen her nicht, aber ich freue mich wenn ich von meinem Herrn Wißbegierig wieder mal eines seiner Kunstwerke geschenkt bekomme. In diesem Fall: „Mama, ich habe eine Schnecke gemalt“. Das Kunstwerk hat mich dann doch überrascht, denn das Gesicht erinnerte mich zuerst an Thadäus, eben aus Spongebob als Schnecke. Beim zweiten Blick sah es eher wie ein Hexenkopf aus. Daher der Ausruf meines Mannes, dein Sohn hat ja dich gemalt – die Hexenschnecke. Na Klasse.

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RC VW T1 Wheely Bus

Ferngesteuerter RC T1VW Wheely Bus von DICKIE TOYS

Heute wartet euch in diesem Beitrag eine „kleine“ Überraschung für euch. In Kooperation mit Dickie Toys* darf ich ein ferngesteuertes Auto testen. Mein Testprodukt habe ich erst einmal selbst ausprobiert, denn mein Herr Wißbegierig hat sich nämlich was ferngesteuertes zu Weihnachten gewünscht. Da kam dieses Fahrzeug ganz gelegen. Das wird nämlich nach dem Test fein säuberlich im Keller versteckt.

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